ZBB 2017, 145
Lehren aus dem Zusammenbruch des Marktes für sog. Mittelstandsanleihen
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- 1. Der Markt für Mittelstandsanleihen: ein Überblick
- 2. Zum Stand der Aufarbeitung
- 3. Die Beurteilung der Bundesregierung
- 4. Gegenstand des Beitrags
- II. Zu den „Problemen bei der Mittelstandsanleihe“
- 1. Der Marktzutritt
- 1.1 Problemaufriss
- 1.1.1 Zeitnahe Insolvenzen
- 1.1.2 Marktversagen
- 1.1.3 Das „Mittelstandsnarrativ“
- 1.1.4 Zwischenfazit
- 1.2 Ursachen
- 1.2.1 Börsen
- 1.2.2 Ratingagenturen
- 1.2.3 Die Rolle anderer Emissionsbegleiter
- 1.3 Bewertung
- 1.3.1 Erhöhte Zugangsbedingungen
ZBB 2017, 146
- 1.3.2 Wiederholungsgefahr
- 2. Die Produktqualität
- 2.1 Problemaufriss
- 2.1.1 Struktureller Nachrang
- 2.1.2 Nebenbestimmungen (Covenants)
- 2.1.3 Sicherheiten
- 2.1.4 Verwässerungsschutzklauseln
- 2.1.5 Durchsetzung der Anlegerrechte
- 2.1.6 Asymmetrische Risikoverteilung
- 2.2 Ursachen
- 2.3 Bewertung
- 3. Die Restrukturierung
- 3.1 Problemaufriss
- 3.2 Ursachen
- 3.2.1 Vorinsolvenz
- 3.2.2 Insolvenzplanverfahren
- 3.3 Bewertung
- III. Ausgewählte Reformfragen
- 1. Mehr (Privat-)Platzierungen durch Standardisierung?
- 2. Durchsetzung der Anlegerrechte: vom gemeinsamen Vertreter zum „supertrustee“?
- 2.1 Rechtsvergleichende Bemerkungen
- 2.2 Vom „supertrustee“ zum „nordic trustee“
- 2.3 Fazit
- 3. Vorinsolvenzrecht für Anleihen oder weitere Reform des SchVG?
- 3.1 Weitere Reform des SchVG?
- 3.2 Vorinsolvenzrecht
- 3.3 Fazit
- 4. Die Rolle der Aufsicht
- 5. Mehr Ratings?
- 6. Prospektfragen und Kapitalmarkttransparenz
- 6.1 Prospektinhalt
- 6.2 Offenlegungspflichten
- 6.3 Keine Sekundärmarkthaftung?
- IV. Ausblick
- *
- *)Dr. iur., Professor, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Bankrecht an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden. Der Autor dankt Philipp von Randow herzlich für zahlreiche Hinweise und Anregungen.Der Beitrag ist Theodor Baums zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.
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