ZBB 2019, 384
Folgenbeseitigungsansprüche aus § 8 UWG? – Eine kritische Betrachtung
Inhaltsübersicht
- I. Grundlagen eines Folgenbeseitigungsanspruchs bei unwirksamen Entgeltklauseln
- 1. Unwirksame Entgeltklauseln
- 1.1 Gesetzliches Leitbild anhand der Rechtsprechung des BGH
- 1.2 Wirksamkeitsüberprüfung von Entgeltklauseln
- 1.3 Folgeproblem der sog. Streuschäden
- 2. Der Folgenbeseitigungsanspruch im UWG und Abgrenzungsfragen
- 2.1 Beseitigungsanspruch nach § 8 UWG
- 2.2 Abgrenzung zu anderen Instrumenten des kollektiven Rechtsschutzes
- 2.2.1 Abgrenzung zum UKlaG
- 2.2.2 Abgrenzung zur Gewinnabschöpfungsklage nach § 10 UWG
- 2.2.3 Abgrenzung zur Musterfeststellungsklage
- 2.2.4 Abgrenzung zum Beseitigungsanspruch aus § 33 Abs. 1 GWB
- 2.2.5 Abgrenzung zur Einziehungsklage nach § 79 Abs. 2 Nr. 3 ZPO
- II. Voraussetzungen des Folgenbeseitigungsanspruchs aus § 8 UWG
- 1. Aktivlegitimation
- 2. Unlautere Handlung i. S. d. § 3 oder § 7 UWG
- III. Inhalt und Reichweite des Folgenbeseitigungsanspruchs
- 1. Beseitigung der eingetretenen Störung durch Rückzahlung
- 1.1 Entwicklung in der neueren Rechtsprechung
- 1.2 Kritik an der neueren Rechtsprechung
- 1.2.1 Dogmatische Bedenken
- 1.2.2 Verfahrensrechtliche Bedenken
- 1.3 Auswirkungen auf die Praxis und rechtspolitischer Hintergrund
- 2. Beseitigung der eingetretenen Störung durch Berichtigungsschreiben und Auskunftsanspruch
- IV. Ausblick – „New Deal for Consumers“
- V. Fazit
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- *)Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bank- und Kapitalmarktrecht (Prof. Dr. Lutz Haertlein) an der Universität Leipzig
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- 1)So Jordans, DZWIR 2019, 156 sowie Jordans bereits in DZWIR 2017, 560; vgl. auch zur wirtschaftlichen Dimension von Bearbeitungsentgelten van Bevern/Schmitt, BKR 2015, 323, 324.
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- 2)BGH, Urt. v. 14. 12. 2017 – I ZR 184/15, GRUR 2018, 423; OLG Dresden, Urt. v. 10. 4. 2018 – 14 U 82/16, VuR 2018, 266; OLG Celle, Beschl. v. 27. 3. 2019 – 3 U 3/19, WM 2019, 1486; Rott, VuR 2016, 109.
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- 3)Dazu im Einzelnen sogleich unter I 1.
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- 4)LG Leipzig, Urt. v. 10. 12. 2015 – 5 O 1239/15, VuR 2016, 109; OLG Dresden VuR 2018, 266.
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