ZBB 2013, 408
Die bimodale Verteilung der Recovery Rates in Sparkassen und Genossenschaftsbanken – Untersuchung und Erklärungsansatz
Auf Basis eines in dieser Art einzigartigen Datensatzes von 499 ausgefallenen Kreditnehmern, die von insgesamt 107 verschiedenen Banken auf einen Spezialanbieter übertragen wurden, vermittelt der nachfolgende Beitrag ein empirisches Bild der Recovery Rate von Bankkrediten in Deutschland. Die Besicherungsquote ist die zentrale Größe für die Wiedereinbringung ausgefallener Forderungen und es kann vorliegend gezeigt werden, dass deren Verteilung eine Erklärung für die bimodale Verteilung der Recovery Rate darstellt. Dabei bietet der Beitrag insbesondere der bankwirtschaftlichen Praxis wertvolle Vergleichsmöglichkeiten, da die betrachteten Größen weder öffentlich verfügbar noch regelmäßiger Gegenstand von Betriebsvergleichen sind.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Datensatz und Variablendefinition
- III. Der Einfluss der Besicherung auf die Verteilung der Recovery Rates in Sparkassen und Genossenschaftsbanken
- IV. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
- *
- *)Dr. rer. pol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kreditwesen, Universität Münster
- **
- **)M.Sc., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kreditwesen, Universität Münster
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.
