ZBB 2013, 373
Der Einheitliche Aufsichtsmechanismus (SSM) – Allheilmittel oder quacksalberische Bankenregulierung?
Eine kritische Bewertung der neuen Architektur für die Bankenaufsicht unter Ägide der EZB
Inhaltsübersicht
- I. Europas Hamilton’scher Augenblick?
- II. Der Sommer 2012
- 1. Der Zerfall der Währungsunion und die (Re-)Fragmentierung des Binnenmarkts für Finanzdienstleistungen
- 2. Die spanische (und zypriotische) Bankenkrise als der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte
- III. Verteilung der Zuständigkeiten innerhalb des SSM und darüber hinaus
- 1. Gemeinsame Verantwortlichkeiten für die grenzüberschreitende Aufsicht
- 2. Der SSM
- 2.1 Die Rolle der EZB in der prudentiellen Aufsicht
- 2.2 Die Zusammenarbeit mit den NZB
- 2.3 Tochtergesellschaften und Niederlassungen
- 3. Bewertung
- 3.1 Lehren aus der politischen Ökonomie der Verwaltung: Anreize für Bürokraten
- 3.1.1 Bedeutung der Beiträge der NZB
- 3.1.2 Anreize der Beamten (Bürokraten)
- 3.2 Integrationsperspektiven
- 3.2.1 Interner Entscheidungsfindungsprozess
- 3.2.2 Der von der EZB gesetzte Rahmen und NZB-EZB-Karrierewege
- IV. Koexistenz von Standardsetzern – Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten in der Bankenaufsicht?
- 1. EBA-Rechtsetzung und EZB-Aufsicht im Vergleich
- 2. Dominanz der Eurozone in der EBA-Willensbildung oder Pattsituation?
- V. Nicht teilnehmende Mitgliedstaaten
- 1. Enge Zusammenarbeit
- 2. SSM-Teilnahme zweiter Klasse: Keine echte Mitsprache in der EZB-Willensbildung
- 3. Der SSM ist keine „Hummerreuse“
- 4. Kandidaten für eine enge Zusammenarbeit?
- VI. Schlussbemerkungen und Ausblick
- VII. Zusammenfassung in Thesen
- *
- *)Universitätsprofessor, Dr. iur., LL.M. (Harvard), Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtstheorie, Goethe-Universität Frankfurt/M., Research Fellow am Center for Financial Studies (CFS) und Principal Investigator am Center of Excellence Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE), Frankfurt/M.
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