ZBB 2008, 431

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2008 ZBB-ReportSteffen Salvenmoser* / Kai-D. Bussmann**

Internationale Studie zur Wirtschaftskriminalität in der Finanzwirtschaft

Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse der biennalen Studie von PricewaterhouseCoopers zur Wirtschaftskriminalität speziell für den Bereich der Finanzwirtschaft. Es zeigt sich, dass die Hauptrisiken weniger in den finanziellen Risiken lauern als in den indirekten Schäden. Immerhin stellen die Unternehmensangehörigen die größte Gruppe der Täter dar. Ein besonderer Vertrauensschutz gegenüber langjährigen Angehörigen erweist sich als nicht berechtigt, da das Risiko mit zunehmendem Dienstalter wächst. Als häufigste Tatursache nannten die befragten Finanzinstitute mangelndes Unrechtsbewusstsein. Im internationalen Vergleich zeigt sich zudem, dass die deutsche Finanzwirtschaft im Bereich der Prävention noch Nachholbedarf hat. Hinweisgebersysteme gehören hier noch zur Ausnahme. Abschließend wird ein Ausblick gegeben, der die präventive Bedeutung der Unternehmenskultur und des ethischen Klimas thematisiert.
  • I. Die Studie
  • II. Ergebnisse der Studie
    • 1. Verbreitung und Tätergruppen
    • 2. Gesamtschaden in der Finanzwirtschaft
    • 3. Die wichtigsten Deliktsgruppen
      • 3.1 Betrug und Unterschlagung – die häufigste Deliktsgruppe
      • 3.2 Geldwäsche – typisches Deliktsrisiko für Finanzdienstleister
      • 3.3 Falschbilanzierung – mehr Schutz erforderlich
    • 4. „Komissar Zufall“
    • 5. Prävention durch Unternehmnskultur
  • III. Ausblick
*
*)
Steffen Salvenmoser, Partner Forensic Services, PricewaterhouseCoopers, Frankfurt/M.
**
**)
Dr. Kai-D. Bussmann, Universitätsprofessor an der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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