ZBB 2005, 401

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2005 AufsätzeErich Waclawik*

Aufsichtsrechtliche Aspekte der Tätigkeit privater Family Offices

Die Steuerung großer Vermögen durch private Family Offices ist im Vordringen begriffen. Hierdurch ergeben sich verstärkt Berührungs- und gegebenenfalls Konfliktpunkte mit dem Aufsichtsrecht. Der Beitrag gibt einen Überblick über den nationalen Rechtsrahmen, weist auf mögliche Auswirkungen der neuen Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (MiFID) für private Family Offices hin und zeigt – exemplarisch – am Beispiel des US-Aufsichtsrechts, dass auch bei den Aktivitäten deutscher Family Offices in Drittstaaten das nationale Aufsichtsrecht im Blick zu behalten ist.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Private Family Offices als Finanzdienstleistungs- oder Kreditinstitute
    • 1. Bedeutung des Aufsichtsrechts für private Family Offices
    • 2. Das Family Office als Finanzdienstleistungsinstitut
      • 2.1 Gesetzesdefinition
      • 2.2 Überblick über die relevanten Finanzdienstleistungstatbestände
      • 2.3 Die Finanzportfolioverwaltung als Haupttatbestand
        • 2.3.1 „Einzelne in Finanzinstrumenten angelegte Vermögen“
        • 2.3.2 „Für andere“
        • 2.3.3 „Verwaltung“
        • 2.3.4 „Mit Entscheidungsspielraum“
        • 2.3.5 Resümee
    • 3. Das private Family Office als Kreditinstitut
    • 4. Erlaubnisantrag und Folgepflichten
      • 4.1 Einmalige Rechtsfolge: Stellung eines Erlaubnisantrages
      • 4.2 Laufende Rechtsfolge: Beaufsichtigung des Family Office und Verhaltenspflichten
        • 4.2.1 Laufende Aufsicht nach dem Kreditwesengesetz
        • 4.2.2 Verhaltensregeln des Wertpapierhandelsgesetzes
    • 5. Ansätze zur Vermeidung der Erlaubnispflicht und laufenden Aufsicht
      • 5.1 Das (Anlage-)Beratungsmodell
      • 5.2 Das Eigenverwaltungsmodell
      • 5.3 Die Nutzung der so genannten Konzernklausel
      • 5.4 Der Befreiungsantrag
  • III. Das private Family Office als Kapitalanlagegesellschaft?
  • IV. Das private Family Office als Anlagevermittler?
  • V. Die „MiFID“ und ihre Folgen für private Family Offices
    • 1. Der Stand der Umsetzung
    • 2. Ziele der MiFID
    • 3. Das private Family Office als „Wertpapierfirma“
    • 4. Zulassung und „Europäischer Pass“
    • 5. Laufende Aufsicht über Wertpapierfirmen bzw. private Family Offices
    • 6. Auswirkungen der MiFID auf private Family Offices
  • VI. Das deutsche Family Office mit Aktivitäten in den USA
    • 1. Parallelen des deutschen und des US-Aufsichtsrechts
    • 2. Die Aufsicht über investment adviser
    • 3. Die private adviser exemption
    • 4. Rechtsfolgen bei Qualifikation eines privaten Family Office als investment adviser
  • VII. Ergebnisse
*
*)
Dr. jur., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater, Frankfurt/M.

Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.

Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.


Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:

Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.


PayPal Logo

Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.

Verlagsadresse

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Aachener Straße 222

50931 Köln

Postanschrift

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Postfach 27 01 25

50508 Köln

Kontakt

T (0221) 400 88-99

F (0221) 400 88-77

info@rws-verlag.de

© 2024 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Erweiterte Suche

Seminare

Rubriken

Veranstaltungsarten

Zeitraum

Bücher

Rechtsgebiete

Reihen



Zeitschriften

Aktuell