ZBB 2002, 479
Zur Konzeption eines deutschen Hedgefonds
Hedgefonds sind im deutschen Recht, anders als im US-amerikanischen oder Schweizerischen Kapitalmarktrecht, nicht explizit vorgesehen. Der Beitrag untersucht die investment-, gesellschafts- und steuerrechtlichen Möglichkeiten zur Etablierung deutscher Hedgefonds. Dabei wird explizit das Spannungsfeld zwischen möglichst hoher Freiheit im Vermögensmanagement und optimalem Anlegerschutz thematisiert.
Inhaltsübersicht
- I. Der Markt für Hedgefonds
- II. Hedgefonds aus Kapitalmarktsicht
- III. Investmentrechtliche Konzeption eines deutschen Hedgefonds
- 1. Kollision mit dem KAGG
- 2. Konzeptionelle Loslösung vom KAGG
- 3. Rechtsformwahl
- 4. Auflegung eines Hedgefonds als Publikums-KG
- IV. Steuerrechtliche Würdigung
- V. Vorschlag zur Novellierung des KAGG
- 1. Notwendigkeit einer KAGG-Änderung
- 2. Gesetzliche Integration von Hedgefonds
- 3. Einzelne Regelungspunkte
- 3.1 Beratungspflicht im Portfoliokontext
- 3.2 Pflicht zur „High Watermark“
- 3.3 Begrenzung der Mindesthaltefrist
- 3.4 Transparenz bei Gebühren
- 3.5 Zugangsvoraussetzung für Investoren
- 3.6 Definition von Hedgefonds
- 3.7 Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb
- 3.8 Einsatz von Risikomanagementsystemen
- 3.9 Rechtsform
- 3.10 Besteuerung von Hedgefonds
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Dr. rer. pol., Universitätsprofessor in Erlangen-Nürnberg
- **
- **)Dr. rer. pol., CFA, Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg
- ***
- ***)Dipl.-Kff., Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Erlangen-Nürnberg
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