ZBB 2002, 457
Die Neuregelung über das Verbundgeschäft bei Immobiliardarlehen
Zugleich ein Beitrag zur Rechtsentwicklung der Grundsätze über verbundene Geschäfte
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Die Kodifizierung des Verbundgeschäfts
- 1. Erste Ansätze: Haustürwiderrufs- und Verbraucherkreditgesetz
- 2. Die Vereinheitlichung durch das Fernabsatzgesetz
- 3. Die Reform durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
- 3.1 Vereinheitlichung des Widerrufsmodells
- 3.2 Widerrufsdurchgriff
- 3.3 Einwendungsdurchgriff
- III. Die Kriterien des „verbundenen Geschäfts“
- 1. Das Motiv für die Notwendigkeit des Verbundgeschäfts
- 2. Die Zweckbindungskomponente
- 3. Die „wirtschaftliche Einheit“
- 3.1 Definition
- 3.2 Indizien für das Vorliegen einer wirtschaftlichen Einheit
- 4. Maßstab bei der Bewertung der Kriterien
- IV. Die Rechtsprechung zum Verbundgeschäft bei der Finanzierung von Immobilien und Kapitalanlagen
- 1. Ausgangspunkt: die Heininger-Entscheidung des Bundesgerichtshofs
- 2. Die Konkretisierung der „besonderen Voraussetzungen“
- 3. Überschreitung der Kreditgeberrrolle
- 4. Der Aspekt der „Zweckgemeinschaft“
- 5. Beteiligung an einer Immobilien-GbR (geschlossene Immobilienfonds)
- 6. Steuersparmodelle
- 7. Eine kleine Palastrevolution
- V. Die Neuregelung des Verbundgeschäfts durch das OLG-Vertretungsänderungsgesetz
- 1. Inhalt und Genese der Neuregelung
- 2. Die einzelnen Fallgruppen des § 358 Abs. 3 Satz 3 BGB
- 2.1 Der Verschaffenstatbestand (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 1 BGB)
- 2.2 Förderung des Unternehmers über die Zurverfügungstellung von Darlehen hinaus (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 2 BGB)
- 2.2.1 Übersicht
- 2.2.2 Projektplanung (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 2 Var. 1 BGB)
- 2.2.3 Werbung (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 2 Var. 2 BGB)
- 2.2.4 Projektdurchführung (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 2 Var. 3 BGB)
- 2.3 Einseitige Begünstigung des Veräußerers (§ 358 Abs. 3 Satz 3 Fall 3 BGB)
- 3. Insbesondere: die Doppelfinanzierung im Bauträgergeschäft
- VI. Vermeidbarkeit des Verbundcharakters durch Information
- 1. Fragestellung
- 2. Die Rechtsprechung zu den Aufklärungspflichten im Kreditgeschäft
- 2.1 Übersicht
- 2.2 Fallgruppen
- 3. „Beseitigung“ des Verbundcharakters durch Aufklärung?
- VII. Ausblick
- *
- *)Dr. jur., Rechtsanwalt in Bonn
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