ZBB 2020, 304
Die Reform der Referenzzinssätze EONIA und EURIBOR
Finanzgeschäfte im Volumen von mehreren Billionen Euro beziehen sich auf die Referenzzinssätze EONIA und EURIBOR. Manipulationsvorwürfe in Bezug auf die Ermittlung der Zinssätze riefen Regulierer auf den Plan, die verschiedene Vorschriften zur Ermittlung von Benchmarks erließen. Infolgedessen mussten die Referenzzinssätze reformiert bzw. neu entwickelt werden. Der Artikel beschreibt die einzelnen Reformschritte im Zuge der regulierungskonformen Ermittlung der Referenzzinsen der Eurozone sowie noch anstehende Herausforderungen.
Inhaltsübersicht
- I. Referenzzinsätze der Eurozone
- II. Ermittlung der Referenzzinssätze bis 2013
- 1. Erste Reformschritte 2013 – 2015
- 2. ESMA/EBA und IOSCO Leitlinien
- 3. Weitere Reformversuche 2015 – 2018
- 4. Benchmark Verordnung
- 5. Working Group on Euro Risk-Free Rates
- III. Neue Referenzzinssätze
- 1. €STR
- 2. (Hybrid) EURIBOR
- IV. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
- 1. Erste €STR Produkte
- 2. Entwicklung von €STR und (Hybrid) EURIBOR im Verlauf der Coronavirus Krise
- 3. Aktuelle Herausforderungen
- V. Zusammenfassung und Ausblick
- *
- *)Prof. Dr. rer. pol., Finanzierung und Investition, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
- **
- **)Prof. Dr. rer. pol., CFA, Finanzierung und Investition, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
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