ZBB 2009, 348
Die Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen und die Folgen ihrer Verletzung
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Die Zäsur in der Rechtsprechung des BGH zur Aufklärung über Rückvergütungen
- III. Die Konkretisierung der privatrechtlichen Aufklärungspflicht nach Maßgabe des WpHG
- 1. Die Aufklärungspflicht nach § 31d WpHG
- 2. Die Vermutung der Kongruenz von privatrechtlicher Aufklärungspflicht und aufsichtsrechtlichen Pflichten
- 3. Die zwingende Kongruenz der privatrechtlichen Aufklärungspflicht mit den aufsichtsrechtlichen Pflichten im Anwendungsbereich der MIFID-Richtlinie
- 3.1 Der vollharmonisierende Charakter der MIFID-Richtlinie
- 3.2 Die Erfassung privatrechtlicher Pflichten durch die MiFID-Richtlinie
- 3.3 Der Einbezug vertragsrechtlicher Schutz- und Nebenpflichten
- 4. Die zivilrechtliche Aufklärungspflicht bei Rückvergütungen im Übrigen
- 4.1 Die Eigenständigkeit der Pflicht außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinie
- 4.2 Die Reichweite der Pflicht zur Aufklärung
- IV. Der Ausschluss einer schuldhaften Verletzung der Aufklärungspflicht durch einen Rechtsirrtum
- 1. Der Ausschluss der Fahrlässigkeitshaftung durch einen unverschuldeten Rechtsirrtum
- 1.1 Der Rechtsirrtum in der Rechtsprechung des BGH
- 1.2 Die weitergehende Ansicht des BAG und in der Literatur
- 1.3 Die vorzugswürdige Unterscheidung nach Konstellationen
- 2. Der Ausschluss des Vorsatzes auch bei einem verschuldeten Rechtsirrtum
- V. Der Nachweis des Kausalzusammenhanges zwischen Pflichtverletzung und Schaden
- 1. Die Vermutung „aufklärungsrichtigen“ Verhaltens
- 2. Die begrenzte Reichweite der Vermutung in der Rechtsprechung
- 3. Die Anwendung der Vermutung bei unklarem Alternativverhalten
- 3.1 Die Ablehnung der Vermutung durch die Rechtsprechung
- 3.2 Die weitergehende Auffassung in Teilen der Literatur
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Dr. iur., LL.M. (Duke), Attorney-at-Law (NY), Habilitand am Institut für Privatrecht und Zivilverfahrensrecht der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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