ZBB 2004, 371
Der Basiszins der Unternehmensbewertung zwischen theoretisch Wünschenswertem und praktisch Machbarem
Die regelmäßig nicht flache und nur bis zu 30 Jahren Laufzeit unmittelbar beobachtbare am Kapitalmarkt erschwert die Festlegung eines einheitlichen Basiszinses im Rahmen der Unternehmensbewertung. Der Beitrag beschreibt bisherige Ansätze zur Lösung dieses Problems und entwickelt eine neue Heuristik, bei deren Verwendung sich in Vergleichsrechnungen für Barwerte nur vernachlässigbare Abweichungen gegenüber der finanzmathematisch korrekten Diskontierung mit den Zero-Bond-Renditen vorgegebener Zinsstrukturen ergeben.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Bisherige Aussagen zum Basiszins
- 1. Die finanzmathematisch korrekte Diskontierung bei nicht flacher Zinsstruktur
- 2. Bisherige Lösungsversuche
- 2.1 Stichtags- versus zukünftiger Zins als einheitliche Bezugsgröße
- 2.2 Mischzinsen aus Stichtags- und Wiederanlageverhältnissen
- III. Die Duration-Heuristik
- IV. Vergleichsrechnung zu den Verfahrenseigenschaften
- V. Anwendung auf Unternehmensbewertungen bei Squeeze outs
- VI. Kernthesen
- Anhang: Kontrollwerte bei Verwendung der tatsächlichen Duration
- *
- *)Dr. rer. pol., Privatdozent an der Universität Würzburg
- **
- **)Dipl.-Volkswirt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.