ZBB 1999, 233
Innenausgleich zwischen Höchstbetragsbürgen
Zugleich eine Besprechung des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11. 12. 1997 – IX ZR 274/96, ZBB 1999, 229 (in diesem Heft)
Mit dem besprochenen Urteil hat der Bundesgerichtshof in einer praktisch sehr bedeutsamen Frage für die lang ersehnte Rechtssicherheit gesorgt. Der Verfasser hält die Entscheidung im Ergebnis für richtig. Die vom Bundesgerichtshof gegebene Begründung ist allerdings nicht nur passagenweise schwer verständlich formuliert, sondern greift in mancher Hinsicht auch zu kurz. Mit dem vorliegenden Beitrag verfolgt der Verfasser das Anliegen, die Argumentation des Bundesgerichtshofs transparenter zu machen und zu vertiefen.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Die gesetzlichen Regelungen für eine Mehrzahl unbeschränkt haftender Bürgen
- 1. Das Außenverhältnis zum Gläubiger
- 2. Das Innenverhältnis der Bürgen untereinander
- III. Das Außenverhältnis bei einer Mehrzahl von Höchstbetragsbürgen
- IV. Das Innenverhältnis bei einer Mehrzahl von Höchstbetragsbürgen
- 1. Das sogenannte Quotenmodell
- 2. Das schlichte Kopfteilmodell
- 3. Das sogenannte Stufenmodell
- 3.1 Geschlossenheit des Stufenmodells
- 3.2 Dogmatische Begründbarkeit des Stufenmodells
- 4. Weitere Überlegungen zur Entscheidung zwischen Quoten- und Stufenmodell
- 4.1 Brauchbarkeit des Quotenmodells bei die Hauptforderung überschreitenden Höchstbeträgen
- 4.2 Risikoverteilung beim Quotenmodell
- 4.3 Gerechte Zuweisung des Deckungsüberschusses
- 4.4 Parallele zu § 59 Abs. 2 VVG
- V. Ergebnis
- *
- *)Dr. jur., Rechtsreferendar in Hamburg
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.
