ZBB 1999, 205
Aktienoptionsprogramme als Managementvergütung
– Einige kritische Anmerkungen –
Viele Unternehmen haben in letzter Zeit Aktienoptionsprogramme als Vergütungsinstrument für das Management eingeführt. Diese Programme verursachen Kosten in bis zu dreistelliger Millionenhöhe und sollen die Interessen des Managements besser mit den Interessen der Aktionäre in Einklang bringen. Der vorliegende Beitrag untersucht Möglichkeiten der Manager, die Motivationswirkungen der Programme zu neutralisieren. Falls das gelingt, trägt die AG zwar die erhöhten Personalkosten, erzielt aber keine Anreizwirkungen. Die Ausführungen werden am Beispiel des im Mai 1998 aufgelegten STAR-Programms der SAP AG konkretisiert. Der Verfasser erörtert Konsequenzen für die Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Die agency-theoretische Intention von Aktienoptionsprogrammen
- III. Aktienoptionsprogramme und Hedging
- IV. Ein aktuelles Beispiel: Die statische Duplikation eines STAR-Programms
- V. Faktoren zur Behinderung des Hedge von Aktienoptionsprogrammen
- VI. Konsequenzen für die Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen
- *
- *)Dipl. Wirt.-Ing., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe
Für wertvolle Hinweise und Kommentare danke ich Prof. Dr. Hermann Göppl und Dr. Ralf Herrmann.
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