ZBB 2019, 189
Zur Schätzung von Betafaktoren bei dünnem Aktienhandel
Werden börsennotierte Unternehmen auf der Basis des CAPM bewertet, ist der Betafaktor ein wesentlicher Parameter des Diskontierungszinses. Bei Nebenwerten wird dabei die Verwendung des eigenen Betas oft mit dem Verweis auf eine zu geringe Liquidität der Aktien abgelehnt. Der Beitrag untersucht, inwieweit dies aus theoretischer und ökonometrischer Sicht begründet ist, und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Verwerfen des eigenen Betas regelmäßig nicht zu rechtfertigen ist.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Das CAPM und der effiziente Kapitalmarkt
- III. Sind Nebenwerteaktionäre Schlafmützen?
- IV. Time lag und Renditeintervall: eine erste Abschätzung
- V. Korrekturbedarf bei unterstellter Relevanz des CAPM für den Diskontierungszins?
- VI. Resümee
- *
- *)Prof. Dr. rer. pol., Universität Würzburg
- **
- **)Prof. em. Dr. rer. pol., Dr. rer. pol. h. c. Freie Universität Berlin
- ***
- ***)Prof. Dr. rer. pol., Universität WürzburgDie Verfasser danken Martin Kukuk, Franziska Ziemer und dem anonymen Gutachter für hilfreiche Hinweise.
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.