ZBB 2014, 153
Runter mit den Dispozinsen – aber wie?
Inhaltsübersicht
- I. Problemstand
- II. Überhöhte Dispozinsen: ein Marktversagen?
- III. Dispozinsen als Problem der Regulierung von Bankentgelten
- IV. Die Regulierungsinstrumente im Überblick
- 1. Gesetzliche und richterrechtliche Zinsobergrenzen im Rechtsvergleich
- 1.1 Deutschland
- 1.2 Schweiz: absolute Zinsobergrenzen für sämtliche Darlehen
- 1.3 Zinsobergrenzen für sog. payday loans
- 1.4 AGB-Kontrolle von Zinsklauseln durch den Supreme Court of the United Kingdom
- 1.5 Zins-Caps speziell für Dispozinsen
- 2. Richterliche Kontrolle von Dispozinsbestimmungen und -anpassungen unter deutschem Recht
- 3. Indirekte Steuerung durch verbesserte Markttransparenz und responsible lending
- V. Regulierungsinstrumente und -kompetenzen im Systemvergleich
- 1. Grundlagen
- 1.1 Die Bemessung von Dispozinsen als Allokations- und Verteilungsproblem
- 1.2 Die spezifische Kostenstruktur von Dispokrediten
- 2. Regulierungsinstrumente I: indirekte Moderation des Zinsniveaus
- 2.1 Verbesserte Angebotstransparenz
- 2.2 Beratung und responsible lending
- 2.3 Risikoadjustierte Zinssätze
- 3. Regulierungsinstrumente II: hoheitlich verordnete Zinsobergrenzen
- 3.1 Absolute vs. relative (gleitende) Obergrenzen
- 3.2 Die Quantifizierung einer Zinsobergrenze: Kaffeesatzleserei oder doch wissenschaftlich begründbar?
- 3.2.1 Die Begrenzung der Gewinnspanne – verbotenes Gelände?
- 3.2.2 Zuständigkeiten
- 3.3 Folgenabschätzung, insbesondere mögliche Ausweichreaktionen
- VI. Zusammenfassung
- *
- *)Universitätsprofessor (em.), Dr. iur., Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Hendrik Hakenes und Lars Klöhn danke ich für wertvolle Anregungen.
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