ZBB 2011, 191
Die Dogmatik des Anlageberatungsvertrags – Legitimation der strengen Rechtsprechungslinie von Bond bis Ille ./. Deutsche Bank
Inhaltsübersicht
- I. Problemstellung und These
- II. Der Anlageberatungsvertrag
- 1. Inhalt
- 2. Zustandekommen
- 3. Pflichten des Anlageberaters
- 3.1 Aufsichtsrechtliche Pflichten (WpHG)
- 3.2 Die vertragliche Beratungspflicht
- 3.2.1 Anlegergerechte Beratung
- 3.2.2 Objektgerechte Beratung
- 3.2.3 Interessenkonflikte
- III. Kritik an der BGH-Rechtsprechung
- IV. Dogmatische Rechtfertigung der strengen Beratungsanforderungen
- 1. Ausgangspunkt: Die Einteilung der Verträge nach ihrer Interessenstruktur
- 1.1 Verträge des Interessengegensatzes
- 1.2 Verträge der Fremdinteressenwahrung
- 2. Der Anlageberatungsvertrag als Vertrag der Fremdinteressenwahrung
- 2.1 Rechtsnatur
- 2.2 Konsequenzen
- 2.2.1 Aufsichtsrecht
- 2.2.2 Vertragsrecht
- V. Zusammenfassung in Thesenform
- *
- *)Dr. iur., Universitätsprofessor am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Unternehmensrecht und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Mannheim und Direktor des dortigen Instituts für Unternehmensrecht. Der Beitrag geht auf einen Vortrag zurück, den der Verfasser in Bayreuth auf einer Tagung zum Thema „Anlegerschutz und Stabilität der Finanzmärkte“ gehalten hat und der im gleichnamigen Tagungsband erscheinen wird. Gedankt sei Frau Natalia Bitter (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) und Herrn Jörg Weber (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) für die wertvolle Hilfe bei Erstellung des Manuskripts.
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