ZBB 2016, 67
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Ist eine Abfindung beim regulären Delisting aus Effizienzsicht überhaupt geboten?
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Bestand überhaupt ein Regelungsbedarf? – Abstrakte Überlegungen
- 1. Konflikt zwischen Hauptaktionär und Minderheitsaktionären
- 1.1 Kosteneinsparungen und Erhöhung künftiger Zahlungsströme
- 1.2 Information des Marktes
- 1.3 Verteuerung von Information
- 1.4 Private Vorteile des Hauptaktionärs aus der Kontrolle der Gesellschaft
- 1.5 Verringerung der Liquidität
- 1.6 Zwischenergebnis
- 2. Möglichkeiten der Selbstregulierung in einer Welt ohne Transaktionskosten: Der Börsenrückzug im Lichte des Coase-Theorems.
- 3. Versagen der Selbstregulierung bei Informationsasymmetrie und Kollektivhandlungsproblemen
- 3.1 Asymmetrische Information vor Delisting
- 3.2 Kollektivhandlungsprobleme
- 3.3 Kosten der Festlegung ex-ante
- 3.4 Zwischenergebnis
- 4. Zwischenergebnis
- III. Stützen empirische Befunde das Vorliegen eines Regelungsbedarfs?
- 1. Was ist die empirische Frage?
- 2. Wer ging nach Frosta von der Börse?
- 3. Die Studien nach Frosta
- 3.1 Doumet et al.
- 3.2 Karami & Schuster
- 3.3 Aders et al.
- 4. Zwischenergebnis
- IV. Welches Mittel löst das Regulierungsproblem?
- 1. Abfindungsangebot oder Entschädigung
- 1.1 Abfindungsangebot
- 1.2 Entschädigung
- 2. Hauptversammlungsbeschluss
- 3. Diskussion und Zwischenergebnis
- 3.1 Entkopplung des Transparenzregimes vom Handelsplatz?
- 3.2 Ausnahme für Unternehmen in Streubesitz?
- V. Ergebnis
- *
- *)Dr. iur., Dr. rer. pol., Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, BonnFür hilfreiche Kommentare zu einer früheren Version dieses Artikels danke ich Kevin Dünisch, Dr. Jasmin Gider, Dr. Rafael Harnos, Dr. Daniel Lochner, Dr. habil. Matthias Maetschke, Christina Morell, Dr. Eva Schliephake und zwei anonymen Gutachtern. Für anregende Gespräche zum Thema danke ich Prof. Dr. Tobias Berg und Dr. Paul Schempp. Etwaige Fehler in diesem Artikel bleiben selbstverständlich meine eigenen.
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