ZBB 2015, 73
Haftung wegen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität – Die Tücken der Rückwärtsinduktion bei der Schadensberechnung in sechs Fallgruppen
Inhaltsübersicht
- I. Das IKB-Urteil des BGH
- II. Berechnung des Differenzschadens
- III. Beispielsfälle
- IV. Tücken der Rückwärtsinduktion
- 1. Over-disclosure
- 1.1 Typischer Sachverhalt
- 1.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- 2. Market forces operating on the fraud
- 2.1 Typischer Sachverhalt
- 2.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- 3. Kollateralschaden
- 3.1 Typischer Sachverhalt
- 3.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- 4. Disclosure bundling
- 4.1 Typischer Sachverhalt
- 4.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- 5. Anpassung des Kurses vor Bekanntwerden der Wahrheit
- 5.1 Typischer Sachverhalt
- 5.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- 6. Anpassungen der Markterwartungen vor Bekanntwerden der Wahrheit
- 6.1 Typischer Sachverhalt
- 6.2 Gefahren der Rückwärtsinduktion
- V. Rückwärtsinduktion und Funktionen der Haftung gem. §§ 37b, 37c WpHG
- 1. Kompensationsfunktion
- 2. Steuerungsfunktion
- 2.1 Übermäßige und zu geringe Abschreckung
- 2.2 Weitere Fehlanreize
- 2.2.1 Verzögerung der Korrekturmeldung
- 2.2.2 Insiderhandel
- 2.2.3 Walking down the stock price
- 2.2.4 Disclosure bundling
- VI. Abhilfe und Alternativen
- 1. Anknüpfung an die Fehlinformation
- 2. Punktuelle Modifikationen der Rückwärtsinduktion
- 2.1 Over-disclosure
- 2.2 Market forces operating on the fraud
- 2.3 Kollateralschaden
- 2.4 Disclosure bundling
ZBB 2015, 74
- 2.5 Anpassung des Kurses vor Bekanntwerden der Wahrheit
- 2.6 Anpassungen der Markterwartungen vor Bekanntwerden der Wahrheit
- 3. Voraus- statt Rückschau?
- 3.1 Methode
- 3.2 Potenzial
- VII. Thesen
- *
- *)Dr. iur, LL.M. (Harvard), Universitätsprofessor, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München
- **
- **)Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München
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