ZBB 2000, 121

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2000 AufsätzeHelmut Schneider*

Teilwertabschreibung und Wertzuschreibung bei Kreditinstituten nach dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002

Das „Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002“ hat zu zahlreichen Neuregelungen, vor allem im Bereich der Teilwertabschreibung und der Wertzuschreibung geführt. Zu den Änderungen, die insbesondere für Kreditinstitute von Bedeutung sind, gehören in erster Linie die neuen Bestimmungen über die Bewertung aktiver Wirtschaftsgüter in § 6 Abs. 1 EStG. Im folgenden Beitrag sollen diese steuerrechtlichen Neuregelungen und ihr Verhältnis zu den handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften erörtert werden.

Inhaltsübersicht

  • I. Außerplanmäßige Abschreibung
    • 1. Handelsrechtliche Bewertung mit dem niedrigeren beizulegenden Wert
      • 1.1 Sondervorschriften für die Bewertung bei Kreditinstituten
      • 1.2 Vermögensgegenstände, die dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen bestimmt sind
        • 1.2.1 Bewertung gemäß § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB
        • 1.2.2 Erforderlichkeit voraussichtlich dauernder Wertminderung
        • 1.2.3 Zulässigkeit auch bei nur vorübergehender Wertminderung
      • 1.3 Vermögensgegenstände, die nicht dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen bestimmt sind
      • 1.4 Übersicht
    • 2. Steuerrechtliche Teilwertabschreibung
    • 3. Verhältnis zwischen handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Abschreibung
      • 3.1 Voraussichtlich dauernde Wertminderung
      • 3.2 Voraussichtlich nur vorübergehende Wertminderung
      • 3.3 Abweichungen zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz
  • II. Wertzuschreibung
    • 1. Handelsrechtliche Wertzuschreibung
      • 1.1 Wertbeibehaltungswahlrecht in § 253 Abs. 5 HGB
      • 1.2 Wertaufholungsgebot in § 280 Abs. 1 HGB
      • 1.3 Leerlaufen des § 280 Abs. 2 HGB
    • 2. Steuerrechtliche Wertzuschreibung
      • 2.1 Grundsätzlich alljährliche Rückkehr zur Bewertungsobergrenze
      • 2.2 Ausnahme nur bei voraussichtlich dauernder Wertminderung
    • 3. Verhältnis zwischen handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Wertzuschreibung
      • 3.1 Werterhöhung
      • 3.2 Wegfall der Abschreibungsgründe
  • III. Begriff der „voraussichtlich dauernden Wertminderung“
    • 1. Zentrale Bedeutung des Begriffs für die Bewertung bei Kreditinstituten
    • 2. Voraussichtlichkeit
      • 2.1 Erkennbare Umstände am jeweiligen Abschlußstichtag
      • 2.2 Wertaufhellung nach dem Abschlußstichtag
    • 3. „Dauernde Wertminderung“
      • 3.1 Dauernde Wertminderung in Anlagevermögen und Umlaufvermögen
      • 3.2 Ausfallrisiko
      • 3.3 Länderrisiko
      • 3.4 Zinsrisiko
      • 3.5 Währungsrisiko
    • 4. Bedeutung einer ausreichenden Dokumentation
  • IV. Auswirkungen der Neuregelung auf Bewertungsmaßnahmen einer Bank
*
*)
Syndikus, stellvertretender Leiter der Steuerabteilung der Bayerischen Landesbank, München

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