ZBB 1999, 69
Die Entscheidung der Aktionäre über Aktien-Optionspläne: Notwendigkeit der Vermittlung relevanter Informationen
Einige große Gesellschaften haben für ihre Vorstandsmitglieder und leitenden Angestellten Optionsrechte auf Aktien geschaffen. In drei Fällen kam es dabei zu Anfechtungsklagen gegen die entsprechenden Hauptversammlungsbeschlüsse, die bislang vor den Obergerichten erfolglos blieben. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs steht noch aus. Die Verfasser kritisieren insbesondere eine mangelnde Information der Aktionäre vor der Beschlußfassung und warnen vor Fehlentwicklungen bei der Kontrollfunktion der Aktionäre auf der Hauptversammlung.
Inhaltsübersicht
- I. Funktionen und Informationen: Die Rollen des Aktionärs bei Hauptversammlungsbeschlüssen
- II. Aktien-Optionspläne für das Management als Ergebnis der Entscheidung informierter Aktionäre?
- III. Die Würdigung der spezifischen Informationsproblematik durch die Rechtsprechung
- IV. Resümee
- *
- *)Dr. rer. pol., Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Würzburg
- **
- **)Dr. rer. pol., Universitätsprofessor, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung und Finanzierung, an der RWTH Aachen
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.
