ZBB 2020, 1
Das System der Haftung beim missbräuchlichen Kreditkarteneinsatz ohne starke Kundenauthentifizierung
Ein Beitrag zum Verständnis von § 675v Abs. 4 BGB
Inhaltsübersicht
- I. Die Autorisierung von durch Kreditkarten ausgelösten Zahlungsvorgängen
- 1. Der Begriff der Autorisierung
- 2. Die drei Formen der Autorisierung
- II. Das aufsichtsrechtliche Erfordernis einer starken Kundenauthentifizierung beim Einsatz von Kreditkarten
- 1. Grundsatz
- 2. Ausnahmen beim Einsatz der Kreditkarte im Präsenzverfahren und der Autorisierung durch Unterschrift auf einem (papiernen) Leistungsbeleg
- 3. Ausnahmen nach der Delegierten VO (EU) 2018/389
- 3.1 Die Zahlung kleinerer Beträge mittels Kreditkarte
- 3.2 Kreditkartenzahlungen mit niedrigem Risiko
- 3.3 Der Einsatz von Kreditkarten an unbeaufsichtigten Terminals
- III. Haftung bei missbräuchlicher Nutzung einer Kreditkarte
- 1. Haftung des Karteninhabers (Deckungsverhältnis)
- 1.1 Grundzüge der Haftung nach § 675v BGB
- 1.2 Die Haftungsbefreiung gem. § 675v Abs. 4 BGB im Einzelnen
- 1.3 Konsequenzen für die am Kreditkarteneinsatz Beteiligten
- 2. Verteilung der Haftung zwischen Kartenaussteller und Vertragsunternehmen (Zuwendungsverhältnis)
- 2.1 Rechtssprechungsmaximen bis zum Inkrafttreten von § 675v Abs. 4 BGB
- 2.2 Die Regelung des § 675v Abs. 4 Satz 3 BGB
- 2.3 Konsequenzen für die am Kreditkarteneinsatz Beteiligten
- 3. Einfluss der aufsichtsrechtlichen Ausnahmen vom Erfordernis einer starken Kundenauthentifizierung
- 3.1 Deckungsverhältnis
- 3.2 Zuwendungsverhältnis
- IV. Fazit
- *
- *)Prof. Dr. iur., LL.M. (Yale), M.Sc. in Finance (Leicester), Bucerius Law School, Hamburg
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.