ZBB 2012, 50
Quantitative Bestimmung der Verzerrung des Beta-Faktors durch Rückgriff auf gefilterte Peer-Group
In der Praxis der Unternehmensbewertung ist bei der Bestimmung des Beta-Faktors durch den an sich schon problematischen Rückgriff auf eine Peer-Group häufig ein Vorgehen zu beobachten, das bei der Mittelwertbildung alle nicht-signifikanten Betas unberücksichtigt lässt. In diesem Beitrag wird die Höhe der daraus entstehenden systematischen Verzerrung des Beta-Faktors quantitativ bestimmt, wobei neben dem analytischen Ansatz auch die Ergebnisse einer Simulation dargestellt werden, und gezeigt, dass die Auswirkung auf den Unternehmenswert eine Unterbewertung von – je nach Parameterkonstellation – 10 % sein kann.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Eigenes Beta
- 1. Statistische Signifikanz des Beta-Faktors
- 2. Zusammenhang zwischen Signifikanz und Größe von Beta
- III. Peer-Group-Beta
- IV. Gefiltertes Peer-Group-Beta
- 1. Analytischer Ansatz
- 2. Simulation
- 2.1 Simulationsparameter
- 2.2 Simulationsschritte
- 3. Vorstellung und Vergleich der Ergebnisse
- 3.1 Vergleich der Ergebnisse von analytischem Ansatz und Simulation
- 3.2 Bestimmung der Parameter
- 3.3 Sensitivitätsanalyse
- 4. Auswirkung auf den Unternehmenswert
- V. Fazit
- *
- *)Dipl.-Math. oec., Lehrstuhl für Bank- und Kreditwirtschaft, Universität Würzburg.
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