ZBB 2010, 48
Das Spector-Urteil des EuGH – Zur Beweislastumkehr beim Insiderhandel
Der nachfolgende Beitrag setzt sich kritisch mit dem Spector-Urteil des EuGH auseinander. In dieser Entscheidung hatte der EuGH festgestellt, dass einem Primärinsider, der Kenntnis von einer Insiderinformation habe und in engem Zusammenhang damit Wertpapiergeschäfte mit diesen Insiderpapieren tätige, der Vorsatz zu unterstellen und die Möglichkeit der Entkräftung dieser Vermutung zuzugestehen sei.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Ausgangslage: Die Entscheidung Grøngaard und Bang
- III. Die Entscheidung Spector Photo Group NV u. a.
- 1. Vom Ausnutzen zum Nutzen
- 2. Kritik am Verzicht auf den Nachweis des Vorsatzes
- 3. Mögliche Einwände gegen die Kritik am EuGH
- IV. Fazit
- *
- *)Dr. iur, Rechtsanwalt bei der Sozietät Krause Lammer Wattenberg, Berlin.
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