ZBB 2007, 23
Tilgungsaussetzung bei der Immobilienfinanzierung
Zahlreiche Baufinanzierungslösungen (Darlehen, Spar-, Bausparvertrag, Investmentsparplan, Rentenversicherung, Kapital- und fondsgebundene Lebensversicherung) enthalten Modelle zur Aussetzung der Tilgung, die an verschiedene Voraussetzungen gebunden sind. Die Verfasser untersuchen die jeweiligen Besonderheiten, die strukturellen Vor- und Nachteile sowie die Haftungsrisiken für Kreditinstitute.
Inhaltsübersicht
- I. Einführung
- II. Arten von Tilgungsaussetzungsmodellen
- 1. Sparvertrag
- 2. Bausparvertrag
- 3. Kapitallebensversicherung
- 4. Investmentsparpläne
- 5. Fondsgebundene Lebensversicherung
- 6. Rentenversicherung
- III. Besonderheiten im Darlehensvertrag
- 1. Gesamtbetragsangabe
- 2. Effektivzinsberechnung
- 2.1 Prämien (Sparleistungen) für eine Kapitallebensversicherung
- 2.2 Sparleistungen für einen Bausparvertrag
- 3. Informationspflicht nach § 492 Abs. 1 Satz 5 Nr. 5 BGB bei Lebensversicherungen
- 4. Besondere Regelungen zur Tilgung: Deckungslücke
- IV. Besonderheiten bei Vorfälligkeits-/Nichtabnahmeentschädigung
- 1. Divergenz zwischen Zeitpunkt der Zahlung der Kapitallebensversicherung und Fälligkeit des Darlehens
- 2. Bausparvorausdarlehen
- V. Haftungsrisiken der Bank
- 1. Aufklärungs- und Beratungspflichten
- 1.1 Aufklärungspflichten
- 1.2 Pflichten aus Beratungsvertrag
- 1.3 Beispiel Kapitallebensversicherung
- 1.4 Beispiel Bausparvertrag
- 2. Ersatzfähiger Schaden
- 3. Darlegungs- und Beweislast
- 4. Konsequenzen für die Bank: Risikominimierung
- VI. Fazit
- *
- *)Rechtsanwalt in Michelbach/Bilz, Syndikus einer Bausparkasse
- **
- **)Dr. jur., Rechtsanwalt in Heidelberg
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.