ZBB 1999, 390

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 1999 Rechtsprechung II. Oberlandesgerichte BGB §§ 810, 873, 891, 1147, 1191, 1192; AGBG § 3; HWiG § 1 Abs. 1Keine Anwendbarkeit des HWiG auf die Grundschuldbestellung BGB§ 810 BGB§ 873 BGB§ 891 BGB§ 1147 BGB§ 1191 BGB§ 1192 AGBG§ 3 HWiG§ 1 OLG Koblenz,   v. 29.01.1998 – 11 U 1690/96 (rechtskräftig), WM 1999, 2068OLG Koblenz 29.1.199811 U 1690/96rechtskräftigWM 1999, 2068

Leitsätze:

1. Das abstrakte Geschäft der Grundschuldbestellung ist als dingliches Rechtsgeschäft nicht auf den Abschluß eines Vertrages über eine entgeltliche Leistung gerichtet und unterfällt daher nicht dem Haustürwiderrufsgesetz.
2. Der aus der Grundschuld in Anspruch genommene Grundstückseigentümer ist darlegungs- und beweispflichtig, wenn er deren Valutierung in Zweifel zieht. Daher muß er sowohl die Behauptung, das in der Zweckerklärung genannte oder als Anlaß dienende Darlehen sei nicht gewährt worden, als auch dessen Rückzahlung beweisen. Dies gilt auch gegenüber einer (darlehens-)kontoführenden Bank. Stand die Höhe der zu sichernden Forderung bei Grundschuldbestellung noch nicht fest, muß allerdings der Grundschuldgläubiger den Umfang und die Höhe der gesicherten Forderung darlegen und beweisen.

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