RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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2199-1715
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2016
RechtsprechungOberlandesgerichte
AktG § 76 Abs. 3 Nr. 3 lit. c, § 399; EGAktG § 19; StGB §§ 283 – 283d; FamFG § 395 Abs. 1Verfassungsmäßigkeit des Amtsausschlusses eines Vorstandsmitglieds nach Verurteilung wegen Marktmanipulation
AktG§ 76
AktG§ 399
EGAktG§ 19
StGB§ 283
StGB§ 283a
StGB§ 283b
StGB§ 283c
StGB§ 283d
FamFG§ 395
ZBB 2016, 358
OLG München, Beschl. v. 26.04.2016 – 31 Wx 117/16 (AG München), ZIP 2016, 1872 = ZInsO 2016, 1168OLG MünchenBeschl.26.4.201631 Wx 117/16ZIP 2016, 1872ZInsO 2016, 1168AG München
Leitsatz der Redaktion:
Der Ausschluss vom Amt des Vorstandsmitglieds gem. § 76 Abs. 3 Nr. 3 lit. c AktG nach einer Verurteilung wegen falscher Angaben nach § 399 AktG ist verfassungsgemäß. Das gilt auch für den Ausschluss vom Amt des Vorstandsmitglieds wegen einer vor dem 1. 11. 2008 begangenen, jedoch noch nicht rechtskräftig abgeurteilten Straftat.
