ZBB 2014, 343

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 2199-1715 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2014 Rechtsprechung II. Bundesgerichtshof BGB §§ 276, 197 a. F.Aufklärungspflicht der beratenden Bank über Rückvergütungen bereits seit 1985 absehbar BGB§ 276 BGB a. F.§ 197 BGH, Urt. v. 15.07.2014 – XI ZR 418/13 (OLG Karlsruhe), ZIP 2014, 1672 = WM 2014, 1670 = EWiR 2014, 605 (Fuxman/John)BGHUrt.15.7.2014XI ZR 418/13ZIP 2014, 1672WM 2014, 1670EWiR 2014, 605 (Fuxman/John)OLG Karlsruhe

Amtliche Leitsätze:

1. Eine Bank, die einen Kunden im Rahmen der Anlageberatung nicht auf an sie zurückgeflossene Rückvergütungen hinweist, kann sich jedenfalls für die Zeit nach 1984 nicht auf einen unvermeidbaren Rechtsirrtum über Bestehen und Umfang einer entsprechenden Aufklärungspflicht berufen (Fortführung Senatsbeschl. v. 29. 6. 2010 – XI ZR 308/09, ZIP 2010, 1335 = WM 2010, 1694, Rz. 2 ff., und Senatsurt. v. 8. 5. 2012 – XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 = ZIP 2012, 1335, Rz. 25).
2. Ein Schadensersatzanspruch auf entgangene Anlagezinsen, der auf eine vor dem 1. 1. 2002 erfolgte Verletzung eines Kapitalanlageberatungsvertrags gestützt wird, unterliegt der kurzen Verjährung nach § 197 BGB in der bis zum 31. 12. 2001 geltenden Fassung.

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