RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2009
Rechtsprechung
I. Bundesgerichtshof
InsO § 175 Abs. 2, §§ 184, 302 Nr. 1; BGB §§ 779, 823; StGB § 266aBindung im Feststellungsprozess an gerichtlichen Vergleich mit Einigung über Rechtsgrund der Forderung als vorsätzliche unerlaubte Handlung (hier: Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen)
InsO§ 175
InsO§ 184
InsO§ 302
BGB§ 779
BGB§ 823
StGB§ 266a
BGH, Urt. v. 25.06.2009 – IX ZR 154/08 (OLG Brandenburg), ZIP 2009, 1687 = DStR 2009, 2060BGHUrt.25.6.2009IX ZR 154/08ZIP 2009, 1687DStR 2009, 2060OLG Brandenburg
Amtlicher Leitsatz:
Hat der Schuldner mit einem gerichtlichen Vergleich auch den Rechtsgrund der dadurch titulierten Forderung als vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung außer Streit gestellt, so steht für den Feststellungsprozess bindend fest, dass die Forderung auf einer entsprechenden Handlung beruht.