RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2007
Rechtsprechung
VI. Landgerichte
UWG § 5Zur Frage der Irreführung durch eine Werbung für eine Kapitalanlage (hier: Kunstanleihe)
UWG§ 5
LG Hamburg, Urt. v. 27.04.2007 – 406 O 24/07, WM 2007, 1738LG HamburgUrt.27.4.2007406 O 24/07WM 2007, 1738
Leitsatz:
Eine Werbung für eine Kunstanleihe ist irreführend, wenn sie dem Anleger etwa mit der Aussage „BaFin genehmigt erste deutsche Kunstanleihe“ vortäuscht, die beworbene Kunstanleihe sei von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt worden, wohingegen die Bundesaufsicht tatsächlich nur den Verkaufsprospekt für diese Anleihe genehmigt hat.