ZBB 2005, 377

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2005 Rechtsprechung IV. Oberlandesgerichte BGB § 823 Abs. 2, § 826; StGB § 264aKausalität des Börsenprospekts für Schaden des Anlegers bei 60 % frei erfundenen Umsätzen auch bei Anlageentscheidung nach 2 Jahren („ComROAD“) BGB§ 823 BGB§ 826 StGB§ 264a OLG Frankfurt/M., Urt. v. 15.10.2004 – 5 U 263/03 (rechtskräftig), EWiR 2005, 593 (Möllers/Wenninger)OLG Frankfurt/M.Urt.15.10.20045 U 263/03rechtskräftigEWiR 2005, 593 (Möllers/Wenninger)

Leitsatz:

Sind in einem Börsenprospekt über 60 % der dargestellten Umsätze frei erfunden, dann kann für die deliktische Verantwortlichkeit des Täters davon ausgegangen werden, dass es ohne sein deliktisches Handeln nicht zu einem Börsengang gekommen und der Anleger durch den Erwerb der Aktien nicht geschädigt worden wäre.

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