Ein Kapitalanleger hat bei erlittenen Verlusten durch Geldanlagen bei einem wegen ungenügender Eigenkapitalausstattung insolvent gewordenen Devisenhandelsunternehmen keinen Entschädigungsanspruch gegenüber der Bundesrepublik Deutschland wegen verspäteter Umsetzung der EG-Kapitaladäquanzrichtlinie. Die Richtlinie begründet keine individuellen Ansprüche für den einzelnen Anleger.