ZBB 2025, 381
Der Missbrauch mit sog. sekundären Freigabe-Applikationen
Zu Pflichten von Bank und Kunde bei einer neuen Sonderform des Phishing
Inhaltsübersicht
- I. Anlass und Gegenstand des Beitrags
- 1. Neue Missbrauchsformen im bargeldlosen Zahlungsverkehr
- 2. Die lückenhaften Vorgaben des Zahlungsdienstrechts
- 3. Gegenstand des Beitrags
- II. Grundzüge einer Kasuistik
- 1. Sachverhalte mit Direktkontakt zum Täter
- 2. Sachverhalte ohne Direktkontakt zum Täter
- 3. Sachverhalte mit Verwendung von Schadsoftware
- III. Risikozuweisende Nebenpflichten der Bank
- 1. Klarheit der Vertragsgrundlage: der besondere Warnschutz gem. § 675j Abs. 1 Satz. 3 und 4 BGB
- 1.1 Mindestinhalt der Vereinbarung
- 1.2 Sorgfaltspflichten hinsichtlich der unbestellten Aktivierungsdaten
- 2. Anforderungen an die Einrichtungstechnik
- 3. Zur Übermittlungsgefahr gem. § 675m Abs. 2 BGB
- 3.1 Freigabe-App als Zahlungsinstrument, Aktivierungsdaten als Sicherungsmerkmal
- 3.2 Folgerung
- 4. Warnpflichten vor Einrichtung einer Freigabe-App
- 4.1 Anlasslose und anlassbezogene Warnzeichen
- 4.2 Dialogtext zur Freigabe als wichtigstes Warnmedium
- 4.3 Zusätzliche Vorsichtsmittel
- 5. Nachträgliche Kontroll- und Schutzpflichten
- 5.1 Aufsichtsrechtliche Warnsysteme vs. auftragsrechtliche Kontrollpflicht
- 5.2 Pflicht zur Kontenkontrolle mithilfe künstlicher Intelligenz?
- 5.3 Datenschutzrechtliche Grenzen der Kontenkontrolle?
- 5.4 Zwischenergebnis
- 5.5 Eigener Ansatz: Kundenschutz durch befristete Schutz- und Warnpflichten
- 6. Vorab-Beschränkung kraft Parteiwillens
- 7. Reaktionspflichten der Bank nach einem Datenleck
ZBB 2025, 382
- IV. Risikozuweisende Nebenpflichten des Bankkunden
- 1. Haltepunkte in der Rechtsprechung zu früheren Fällen des Phishings
- 2. Erste Rechtsprechung zum Missbrauch mit einer sekundären Freigabe-App
- V. Gesamtbild und Folgerungen
- *
- *)Prof. Dr. iur., EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Oestrich-Winkel
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