RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG, Köln
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2199-1715
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2024
RechtsprechungBundesfinanzhofGewStG § 8 Nr. 1 Buchst. a Satz 1, § 35c Abs. 1 Nr. 2 Buchst. e, f; GewStDV § 19 Abs. 1, 2Zum gewerbesteuerlichen Bankenprivileg
GewStG§ 8
GewStG§ 35c
GewStDV§ 19
BFH, Urt. v. 30.11.2023 – III R 55/20 (FG Hessen), AG 2024, 411 = DB 2024, 698 = WM 2024, 1083 = ZIP 2024, 759BFHUrt.30.11.2023III R 55/20AG 2024, 411DB 2024, 698WM 2024, 1083ZIP 2024, 759FG Hessen
Amtlicher Leitsatz:
Die Inanspruchnahme des gewerbesteuerlichen Bankenprivilegs setzt nicht voraus, dass das Unternehmen mit Bankgeschäften höhere Gewinne erzielt als mit sonstigen Geschäften; maßgeblich ist, dass die Aktivposten aus Bankgeschäften und dem Erwerb von Geldforderungen die Aktivposten aus anderen Geschäften überwiegen. Das gilt (jedenfalls in den Erhebungszeiträumen 2008 bis 2017) auch für Konzernfinanzierungsgesellschaften.