RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2013
Rechtsprechung
IV. Oberlandesgerichte
BGB § 280 Abs. 1; InvG §§ 42, 81; WpHG § 31 Abs. 3Keine Aufklärungspflicht der beratenden Bank über eine mögliche Aussetzung der Anteilsrücknahme bei offenen Immobilienfonds im Jahr 2008
BGB§ 280
InvG§ 42
InvG§ 81
WpHG§ 31
OLG Dresden, Urt. v. 15.11.2012 – 8 U 512/12 (nicht rechtskräftig; LG Chemnitz), ZIP 2013, 1211 = NZG 2013, 553 = WM 2013, 363OLG DresdenUrt.15.11.20128 U 512/12nicht rechtskräftigZIP 2013, 1211NZG 2013, 553WM 2013, 363LG Chemnitz
Leitsätze der Redaktion:
1. Im März 2008 galt ein offener Immobilienfonds als grundsolide und wertbeständige Anlage.
2. Zu diesem Zeitpunkt musste ein Anleger von der beratenden Bank (noch) nicht über die Möglichkeit der dauerhaften oder vorübergehenden Aussetzung der Anteilsrücknahme aufgeklärt werden.