RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2009
Rechtsprechung
I. Bundesverfassungsgericht
GG Art. 2, 1; StPO §§ 406e, 403; WpHG §§ 38, 20a, 8; BGB § 826Akteneinsichtsrecht des Geschädigten im Strafverfahren wegen Scalping
GGArt. 2
GGArt. 1
StPO§ 406e
StPO§ 403
WpHG§ 38
WpHG§ 20a
WpHG§ 8
BGB§ 826
BVerfG (2. Kammer des Zweiten Senats), Beschl. v. 04.12.2008 – 2 BvR 1043/08 (LG Berlin), ZIP 2009, 1270BVerfG (2. Kammer des Zweiten Senats)Beschl.4.12.20082 BvR 1043/08ZIP 2009, 1270LG Berlin
Leitsatz:
Das Akteneinsichtsrecht im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren nach § 406e StPO steht auch dem Geschädigten zu, der einen Schadensersatzanspruch wegen Kursmanipulation durch Scalping gem. § 826 BGB geltend machen will. Dem steht das Grundrecht des Beschuldigten auf informationelle Selbstbestimmung nicht entgegen.