RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2003
Rechtsprechung
II. Bundesgerichtshof
BGB §§ 1157, 1169, 1192 Abs. 1; ZVG §§ 180, 53 Abs. 2Keine Einreden des Grundstückserstehers gegenüber Grundschuldgläubiger aus dem Sicherungsvertrag mit dem früheren Eigentümer (Rechtsprechungsänderung)
BGB§ 1157
BGB§ 1169
BGB§ 1192
ZVG§ 180
ZVG§ 53
BGH, Urt. v. 21.05.2003 – IV ZR 452/02 (OLG Zweibrücken), WM 2003, 1365 = ZfIR 2003, 606 = EWiR 2003, 761 (Dümig)BGHUrt.21.5.2003IV ZR 452/02WM 2003, 1365ZfIR 2003, 606EWiR 2003, 761 (Dümig)OLG Zweibrücken
Amtlicher Leitsatz:
Der Ersteher eines Grundstücks in der Zwangsversteigerung, der aus einer bestehen gebliebenen Grundschuld dinglich in Anspruch genommen wird, kann dem Grundschuldgläubiger grundsätzlich keine Einreden entgegensetzen, die sich aus dem zwischen dem früheren Eigentümer (Sicherungsgeber) und dem Gläubiger (Sicherungsnehmer) abgeschlossenen Sicherungsvertrag ergeben.