RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2001
Rechtsprechung
III. Bundesgerichtshof
ZPO §§ 767, 794 Abs. 1 Nr. 5, § 795Keine Beweislastumkehr für erfolgte Darlehenshingabe durch notarielle Unterwerfungserklärung des Schuldners
ZPO§ 767
ZPO§ 794
ZPO§ 795
BGH, Urt. v. 03.04.2001 – XI ZR 120/00 (OLG Köln), ZIP 2001, 873 = WM 2001, 1035 = ZfIR 2001, 501BGHUrt.3.4.2001XI ZR 120/00ZIP 2001, 873WM 2001, 1035ZfIR 2001, 501OLG Köln
Amtlicher Leitsatz:
Die Beweislast für die erfolgte Hingabe eines Darlehens trägt der Darlehensgläubiger auch dann, wenn der die Hingabe bestreitende Schuldner in notarieller Urkunde den Empfang als Darlehen bestätigt, sich der Zwangsvollstreckung unterworfen und dem Notar gestattet hat, eine vollstreckbare Ausfertigung der Urkunde ohne den Nachweis der Fälligkeit des Darlehens zu erteilen (Aufgabe von BGH, Urt. v. 25. 6. 1981 – III ZR 179/79, ZIP 1981, 1074 = WM 1981, 1140 = NJW 1981, 2756).