RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
1999
Rechtsprechung
II. Bundesgerichtshof
ZPO § 51Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft eines Gläubigers, der seine Forderung vorprozessual an seine Bank abgetreten hat, die ihn ihrerseits zur Prozeßführung ermächtigt hat
ZPO§ 51
BGH, Urt. v. 11.03.1999 – III ZR 205/97 (OLG Schleswig), WM 1999, 676BGHUrt.11.3.1999III ZR 205/97WM 1999, 676OLG Schleswig
Amtlicher Leitsatz:
Klagt eine natürliche Person Ansprüche, die sie an ihre Gläubigerbank abgetreten hat, mit deren Ermächtigung im eigenen Namen ein, ist ihr eigenes schutzwürdiges Interesse an der Prozeßführung auch dann anzuerkennen, wenn sie vermögenslos ist (Fortführung von BGHZ 100, 217 = ZIP 1987, 793 = WM 1987, 825, dazu EWiR 1987, 725 (Marotzke)).