RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2006
Rechtsprechung
I. Bundesgerichtshof
BNotO §§ 19, 23; BeurkG § 54b Abs. 2 Satz 1; DONot § 12 Abs. 2 Satz 1 a. F.; DONot § 27 Abs. 2 Satz 1; KWG § 23a a. F.Pflicht des Notars zur Einrichtung von Anderkonten nur bei nach dem ESAEG gesicherten Banken
BNotO§ 19
BNotO§ 23
BeurkG§ 54b
DONot a. F.§ 12
DONot§ 27
KWG a. F.§ 23a
BGH, Urt. v. 08.12.2005 – III ZR 324/04 (OLG Düsseldorf), ZIP 2006, 275 = WM 2006, 368BGHUrt.8.12.2005III ZR 324/04ZIP 2006, 275WM 2006, 368OLG Düsseldorf
Amtlicher Leitsatz:
Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Umsetzung der EG-Einlagensicherungsrichtlinie und der EG-Anlegerentschädigungsrichtlinie vom 16. Juli 1998 (BGBl I, 1842) mit der umfassend ausgestalteten Pflicht der Kreditinstitute, Kunden über die Zugehörigkeit zu einer Sicherungseinrichtung und vor Aufnahme der Geschäftsbeziehung schriftlich über die für die Sicherung geltenden Bestimmungen einschließlich Umfang und Höhe der Sicherung zu informieren (§ 23a Abs. 1 KWG), ist der Notar verpflichtet, bei der Annahme anvertrauter Gelder, die einem Notaranderkonto zuzuführen sind, die Sicherung für den Insolvenzfall zu berücksichtigen.