RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln
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0936-2800
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBB
2004
Rechtsprechung
II. Bundesgerichtshof
BGB §§ 171, 172; HWiG § 1 Abs. 2 Nr. 3; VerbrKrG a. F. § 4 Abs. 1 Satz 4 Buchst. d; RBerG Art. 1 § 1Kein Schutz der immobilienfinanzierenden Bank durch Rechtsschein der Vertretungsmacht des umfänglich bevollZBB 2004, 153mächtigten Geschäftsbesorgers ohne Vorlage notarieller Vollmachtsurkunde
BGB§ 171
BGB§ 172
HWiG§ 1
VerbrKrG a. F.§ 4
RBerGArt. 1 § 1
BGH, Urt. v. 02.12.2003 – XI ZR 53/02 (OLG München), ZIP 2004, 549 = WM 2004, 417BGHUrt.2.12.2003XI ZR 53/02ZIP 2004, 549WM 2004, 417OLG München
Amtlicher Leitsatz:
Der gute Glaube an den gemäß §§ 171, 172 BGB gesetzten Rechtsschein wird geschützt, wenn der Vertragspartner den Mangel der Vertretungsmacht bei der Vornahme des Rechtsgeschäfts nicht kennt oder kennen muss. Dabei kommt es nicht auf die Kenntnis oder das Kennenmüssen der den Mangel der Vertretungsmacht begründenden Umstände an, sondern auf die Kenntnis oder das Kennenmüssen des Mangels der Vertretungsmacht selbst.