ZBB 2003, 34

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 0936-2800 Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft ZBB 2003 Rechtsprechung V. Oberlandesgerichte BGB § 781; GmbHG § 32a Abs. 3 Satz 2; GO-Brandenburg § 67Schriftliche „Saldenbestätigung“ als abstraktes Schuldanerkenntnis BGB§ 781 GmbHG§ 32a GO-Brandenburg§ 67 OLG Brandenburg, Urt. v. 19.12.2000 – 6 U 296/98 (rechtskräftig), WM 2003, 132OLG BrandenburgUrt.19.12.20006 U 296/98rechtskräftigWM 2003, 132

Leitsätze:

1. Eine schriftliche „Saldenbestätigung“, die in ihrem Text den Schuldgrund bezeichnet, aufgrund dessen der anerkannte Saldo entstanden sein soll, kann ausnahmsweise ein konstitutives Schuldanerkenntnis darstellen, wenn die Parteien davon ausgehen, dass eine ordnungsgemäße Rechtsgrundlage nicht besteht.
2. Eigenkapitalersetzende Bürgschaften, die vor dem 24. 4. 1998 abgegeben worden sind, werden von der Freistellung des § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG nicht erfasst.

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